Reiseprogramm:
1.Tag: Anreise & HalbtÀgige Besichtigung Oviedo
Auf Grund der Tatsache, dass der gesamte Altstadtkern FussgĂ€ngerzone ist, wird ein Rundgang durch Oviedo wahrlich zu einem Genuss: von der UniversitĂ€t bis zur Kathedrale und vom Palast des Markgrafen von San FĂ©lix bis zum Camposagrado-Palast. Ein Spaziergang, auf welchem uns zahlreiche Statuen erwarten, die an historischen Standorten entlang der BĂŒrgersteige emporragen. Zum Entspannen laden andererseits die zahlreichen PlĂ€tze und PlĂ€tzchen mit ihren unzĂ€hligen "chigres" (Apfelweinschenken) ein. Der Turm der Kathedrale Oviedos stellt den Anfangspunkt fĂŒr alle Routen durch die Hauptstadt Asturiens dar. Der Turm, das Rosettenfenster und der SĂ€ulengang am Eingang dieses spĂ€tgotischen Bauwerks beherbergen die wichtigsten Symbole Asturiens. In der San Miguel-Kapelle oder Heilige Kammer wird die Heilige Truhe, das Engelskreuz sowie das Siegeskreuz verwahrt. Diese Reliquien wurden einst von den Pilgern auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela, der heiligen Stadt, besichtigt. Hierbei handelt es sich um jene Symbole, die sowohl auf dem Wappen von Oviedo als auch auf jenem des FĂŒrstentums Asturien dargestellt sind. In der Umgebung der Kathedrale können wir einige der bedeutendsten Bauten Oviedos sehen: die Kirche San Tirso, das Museum fĂŒr Schöne KĂŒnste oder das Museum fĂŒr ArchĂ€ologie, welche im einstigen Velarde-Palast beziehungsweise im San Vicente-Kloster untergebracht sind. Nachdem es oft nicht möglich ist, die zahlreichen Architektur- und Bildhauereielemente der prĂ€romanischen Kunst (8.- 10. Jhdt.) an ihren Originalstandorten zu belassen, welche sich in weit ĂŒber TĂ€ler, Berge und kleine Dörfer verstreuten GotteshĂ€usern befinden, werden Objekte dieser Kirchen im archĂ€ologischen Museum verwahrt. In diesem Sinne können wir hier die gesamte asturische Kunstgeschichte ab der Bronzezeit ĂŒberblicken, wobei jedoch auch prĂ€historische, römische, westgotische und romanische Sammlungen zur Schau gestellt werden.
Abendessen mit GetrĂ€nke & Ăbernachtung in Oviedo.
2. Tag: Oviedo bis Tapia de Casariego mit dem Bus (129km) und weiter zu Fuà nach Ribadeo (Etappe am Meer ca. 13,3km)
Wir finden in Tol eine Kreuzung, an der wir wĂ€hlen können, ob wir nach Ribadeo weiterlaufen möchten, oder aber lieber die andere StraĂe, die durch Vegadeo fĂŒhrt nehmen wollen. Beide Wege sind möglich. Am Ende der Tour, die uns nach Ribadeo fĂŒhrt, verabschieden wir uns von Asturien; der Region die uns begleitet hat. Nach dem Passieren der BrĂŒcke âPuente de los Santosâ, beenden wir unsere Wanderroute an der Grenzstadt Ribadeo, die sich bereits auf galizischem Boden befindet.
Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Ribadeo.
3. Tag:Â Ribadeo bis Vilalba mit dem Bus (76km, 1 Stunde)
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Ribadeo bis Vilalba mit dem Bus (76km, 1 Stunde). Nachmittag zur Freien VerfĂŒgung. Vilalba ist eine sehr alte und herrschaftliche Stadt in einer Gegend voller Legenden. Hier wird die Landschaft vom Fluss und der Ebene beherrscht. Die Umgebung bietet wunderbare PlĂ€tze wie den am Fluss gelegenen Madalena-Strand, das Heilwasserbecken âCharca del Alligalâ und die Ufer zahlreiche FlĂŒsse, die durch diese Gegend mĂ€andern. Direkt in der Ebene und am Wasser befinden sich die Gebirgskette Serra do Xistral und der Berg Monseivane, eine herrliche Gegend zum Wandern. Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Vilalba.
4. Tag:Â Vilalba bis Baamonde (19,1km)
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Vilalba bis Baamonde (19,1km).
ï· Schwierigkeitsgrad: Mittel.
ï· GeschĂ€tzte Dauer: 4h 45min.
Landschaften mit der echten und typischen Bauweise begleiten den Pilger auf seinem Weg durch die Ortschaften A Seara, Sabugueiros, GabĂn, O Castro und Regovide.
Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Friol.
5. Tag:Â Baamonde bis Sobrado dos Monxes (40,3km).
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Baamonde bis Sobrado dos Monxes (40,3km).
ï· Schwierigkeitsgrad: Mittel-Niedrig.
ï· GeschĂ€tzte Dauer: 7h 25min.
Bereiten Sie sich auf eine besonders lange Wanderstrecke von 40 km vor, die an alten Festungen, u. a. der mĂ€chtigen Burg San Paio de Narla und an kleinen unverfĂ€lschten Orten vorbei fĂŒhrt ; den Abschluss bildet das imposante Kloster Sobrado dos Monxes. ZusĂ€tzlich zu der unten beschriebenen Route kann man von Baamonde aus auch einen ergĂ€nzenden Weg nehmen, der kĂŒrzer (ca. 8 km weniger) und in Richtung Norden verlĂ€uft und uns geradeaus nach Sobrado fĂŒhrt. Im weiteren Verlauf, in Boimil, trifft der Weg auf die erste Route, trennt sich dann aber wieder von ihr, ohne durch ArzĂșa zu fĂŒhren. Er durchquert Santiso und trifft in der NĂ€he des Flughafens von Santiago mit dem Französischen Weg zusammen. Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Friol.
6. Tag:Â Sobrado dos Monxes bis Arzua (21,9km).
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Sobrado dos Monxes bis Arzua (21,9km).
ï· Schwierigkeitsgrad: Mittel.
ï· GeschĂ€tzte Dauer: 5h 35min.
Erneut verfĂŒhrt der Pilgerweg durch seinen Reichtum an AuthentizitĂ€t und ĂŒppigen galicischen Landschaften sowie durch den typisch lĂ€ndlichen Baustil. In ArzĂșa verbindet sich der Camino del Norte mit dem Camino FrancĂ©s.
Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Arzua.
7. Tag:Â Arzua bis O Pedrouzo/Arca (18,4km).
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Arzua bis O Pedrouzo/Arca (18,4km).
ï· Schwierigkeitsgrad: Niedrig.
ï· GeschĂ€tzte Dauer: 4h 35min.
Auf dieser Wegstrecke geht es erneut ĂŒber Wiesen, durch Eichen- und EukalyptuswĂ€lder in der Umgebung kleiner Orte hindurch. Einige der Ortsnamen kommen dem Pilger vielleicht bekannt vor - A Calzada, A Calle, Ferreiros, A Salceda, A Brea, Santa Irene und A RĂșa. Hier befindet man sich bereits an der Pforte von Arca, der Hauptstadt der Gemeinde O Pino, der letzten vor Santiago.
Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Arca(O Pino, in der Nahe von Pedrouzo).
8. Tag:Â O Pedrouzo/Arca bis Santiago (20,2km).
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. O Pedrouzo/Arca bis Santiago (20,2km).
ï· Schwierigkeitsgrad: Mittel.
ï· GeschĂ€tzte Dauer: 5h 05min.
Die letzte Etappe des Weges liegt bereits sehr nahe am Ziel. Es ist eine Reise voller Erwartungen ab O Pedrouzo nach Santiago, die ĂŒber den Gipfel des Monte do Gozo fĂŒhrt.
Mittagessen frei. HalbtĂ€tiger Besuch von Santiago de Compostela. Lernen Sie Santiago de Compostela, die Hauptstadt Galiciens, kennen. Der Ort wird alljĂ€hrlich von Millionen Menschen aus aller Welt besucht, von denen viele auf dem Jakobsweg gewandert sind. Das historische Zentrum der Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklĂ€rt. Doch das ist nicht der einzige Grund, nach Santiago zu kommen. Entdecken Sie hier die wichtigsten GrĂŒnde fĂŒr einen Besuch der Stadt. Endpunkt des Jakobswegs. Wenn man von der Hauptstadt Galiciens spricht, bezieht man sich auch auf die tausendjĂ€hrige, seit dem 9. Jh. bestehende Pilgerroute, die diesen Ort seitdem mit dem restlichen Europa verbindet. Jedes Jahr machen sich Tausende von Pilgern auf den Weg â zu FuĂ, auf dem Fahrrad oder auch zu Pferd â, um Erfahrungen zu machen, bei denen sich Abenteuer und SpiritualitĂ€t mischen. Ziel der Pilgerfahrt ist Santiago de Compostela, eine der heiligen StĂ€dte der Christenheit. Zweifellos eine unvergessliche und "ganz andere" Reise durch Spanien. Gastronomie zur Kunst erhoben. In Santiago ist die Gastronomie ein aktiver Teil des kulturellen Lebens der Stadt. Das Angebot an Restaurants, Kneipen und GasthĂ€usern guter QualitĂ€t ist spektakulĂ€r und die Preise sind fĂŒr jeden Geldbeutel erschwinglich. Hier werden Sie viel und gut essen. Kosten Sie die Produkte der Region, vor allem MeeresfrĂŒchte, Fisch und Rindfleisch. Geschmackserlebnisse, die Lust auf mehr machen.
Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Santiago de Compostela.
9. Tag:Â Finisterre Ausflug
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Finisterre Ausflug. Die Römer dachten, dass dies der westlichste Punkt der Erde sei und daher hier die Welt zu Ende wĂ€re. Also âfinis terraeâ. Vielleicht weil Cabo Fisterra das wahre Geheimnis der Costa da Mortebirgt: raue Landschaften und atemberaubende StrĂ€nde, einige (im Schatten des Kaps) mit ruhigen GewĂ€ssern, andere mit starkem Wellengang wie am Mar de Fora, einem der wildesten StrĂ€nde Galiciens. Und das Highlight aller Zeiten, der Sonnenuntergang am Horizont des unendlichen Ozeans, dem Meer am Ende der Welt. Heuten ĂŒbt Cabo Fisterra mit seinem weitreichenden Leuchtfeuer eine ganz besondere Anziehungskraft vor allem auf die Pilger des Jakobswegs aus, die ihre Reise nur als beendet empfinden, wenn sie hier angekommen sind. Und das muss ja einen Grund haben. Der Zipfel ist ein ansteigendes Kliff, das aus den gefĂŒrchteten Inselchen O Petonciño und A Centola bis hoch zum HĂŒgel O Facho (242 m) emporragt, wo sich im Altertum der Ara Solis befunden haben soll, der Ort, an dem Rituale zu Ehren der Sonne gefeiert wurden. Seit jeher gilt er als der westlichste Punkt des Kontinents, auch wenn ihm dies puristisch gesehen nicht gebĂŒhrt. Bis hierher verlĂ€ngert sich der Jakobsweg fĂŒr die Pilger, die am Meer traditionsgemÀà ihre Kleidung verbrennen, bevor sie den RĂŒckweg nach Hause antreten. Mittagessen frei. Abendessen mit GetrĂ€nke. Ăbernachtung in Santiago de Compostela.
10. Tag: Heimreise
FrĂŒhstĂŒck im Hotel. Der heutige Tag steht Ihnen zur freien VerfĂŒgung, bis Sie nachmittags Ihren Transfer vom Hotel zum Santiago de Compostela Flughafen antreten. RĂŒckflug ĂŒber Madrid nach Wien.
Ende der Reise.
Voraussichtliche Flugzeiten:
Wien - Madrid     0700 1005h Â
Madrid - Oviedo     1140 1250hÂ
Santiago - Madrid  1745 1855h
Madrid - Wien     1950 2245h     Â
Sie wohnen in den Hotels wie unten geschrieben - oder Àhnlich:
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ProgrammĂ€nderungen und VerfĂŒgbarkeiten mit Vorbehalt!